Von 1993 – 1996 entstanden bei der Gesamtinnenrenovation der neue Zelebrationsaltar, der Ambo, der Osterleuchter und diverse Blumenschalen auf Säulen.
Der Altar symbolisiert „Jahwe erscheint Moses im brennenden Dornenbusch“.
Im Altar sind auf der Vorderseite der hebräische Schriftzug „Jahwe“ und auf der Rückseite die lateinische Insignie „JHS“ enthalten. Jahwe steht für das Alte Testament und IHS für das Neue Testament der Bibel. Beide Insignien sind gleichbedeutend und heißen übersetzt: „ICH BIN, DER ICH BIN“. Aus diesem Grund sind beide Symbole vergoldet. Um zu erklären, was „Jahwe“ und „IHS“ in freier Übersetzung heißen, befinden sich um den Altar im Fußboden die weiteren Schriftzüge „ICH BIN DA“ – „FÜR UNS“ – „FÜR ALLE“ – „IN UNSERER MITTE“.
Am Ambo sind auf der Vorderseite die Symbole der vier Evangelisten in Halbrelief-Technik modelliert. Der Adler steht für Matthäus, der Stier für Markus, der Löwe für Lukas, der Mensch für Johannes. Mit dem Symbol Mensch hat der Künstler sein Selbstbildnis integriert. Um den Ambo, dem Ort der Wortverkündigung, befinden sich im Boden die Worte „LICHT“ – „WEG“ – „WARHEIT“ – „LEBEN“.
Die Kirche zeigt den Hochaltar und die beiden Seitenaltäre von dem Barock-Künstler Faller, der seinerzeit im Schwarzwald und auf der Baar in vielen Kirchen Altäre gestaltete.